🔧 Anhängergestell & Aufbauten – wie alles begann

Tamiya bietet zwar jede Menge tolle Modelle, aber eben nur lange Auflieger. Und genau das hat mich irgendwann gestört. Also kam die Idee: Warum nicht ein eigenes Grundgestell für kurze Anhänger bauen?
Gesagt, getan – der erste Prototyp musste her.

Der entstand aus gefrästen Alu-L- und Flachprofilen, Edelstahlband für die Federung, Messingachsen frisch von der Drehbank, mehrteiligen 3D-Druck-Halterungen für die Achsen und einem speziellen Kugellager für die Deichsel. Die Räder liefen auf acht Standard-Kugellagern, dazu eine fertige Alu-Deichsel aus dem Netz – und schon stand das Ding tatsächlich auf eigenen Beinen.

Aber: Autsch! 🤬
Die Kosten waren enorm.
Da versteht man plötzlich, warum die fertigen Anhänger auf dem Markt so teuer sind…

Doch die Nachfrage in meinem Netzwerk nach genau solchen kurzen Anhängern war da – und motivierte mich, die Kosten zu drücken. Nach langem Suchen, Vergleichen und Hin- und Herprobieren habe ich schließlich eine Firma gefunden, die Alubleche mit CO₂-Laser schneiden konnte und gleichzeitig eine saubere Biegevorrichtung hatte.

Mit diesem neuen Design wurden die Kosten drastisch reduziert – und so entstand eine Kleinserie von 50 Stück. Einige davon sind inzwischen bei ihren neuen Besitzern gelandet und haben dort schon für reichlich Freude bei der Vervollständigung ihrer Modelle gesorgt.

Und das Beste:
Auf dieser Basis sind richtig viele verschiedene Aufbauten möglich – hier ein kleiner Auszug der Ideen, die sich daraus ergeben haben…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert